Ab und an schaue ich ganz gerne Katastrophenfilme. Als ich nun im Laden den Film "Fire-Twister" im Regal sah, habe ich mir den mal Spontan gekauft und es bereut! Aber hallo!
Die Geschichte laut DVD-Hülle in eigenen Worten: LA (mal wieder...) wird eines Tages von einer Katasptrophe erschüttert. Ein Blitz trifft eine Unterwasser-Bohranlage, bei der daraus resultierenden Explosion ensteht ein
riesiger Feuer-Tornado, Als ob von einer bösen Macht geleitet, frisst sich der gigantische Feuersturm in Richtung Los Angeles und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung. Ein kleiner Trupp Überlebender schliesst sich zusammen
und versucht etwas über den Urspung des Twisters heraus zufinden, diesem einzudämmen und (Ach ja...) die Stadt zu retten.
Fazit: Wir haben ehrlich nach der unterseeischen Bohrstation gesucht, aber im ganzen Film (!) keine gefunden. Es kam die Vermutung auf, dass dieser Film eine Persiflage auf
Katastrophenfilme sein soll, aber selbst dafür ist er zu schlecht!
Nun ja, etliche Katastrophen-Filme geizen gewaltig mit logischem Storyaufbau, schlüssigen Erklärungen, aber haben irgendwie immer noch einen grottigen Charme der einem dazu verleitet den
Schmarrn noch im Player zu lassen, anstatt es direkt auf den Müllhaufen zu schmeissen. Der Publisher Tiberius-Film schreibt das dieser Film im Stil von "Ice-Twister" und "San-Andreas" gehalten ist.
Nein, meine Lieben, dieser Murks spielt noch nicht einmal ansatzweise in deren Liga! Eine hahnebüchene Story, absolut unterirdische Specialeffekts (Jeder Hobby-Regisseur kriegt sowas mit Handy-Kamera
besser hin...) und die "hirnlose"Bimbos-bewundern-den-(blonden)-Helden"-Attitude verhindern das. Wer einen netten "Katastrophen-Film" - Abend verbringen will, greifft besser auf den oben erwähnten "Ice Twister",
"San Andreas" oder noch besser auf das schon etwas ältere "Dantes Peak" züruck.