Hackerattacke und Ausfall im Kühlsystem
Der vergangene Woche in Betrieb genommene neue Teilchenbeschleuniger des CERN, der Large Hardon Collider (LHC), hat offensichtlich Startschwierigkeiten: Erst drangen Hacker in das Computersystem von einem der Experimente ein, dann fiel das Kühlsystem aus und legte den LHC lahm. Durch den Ausfall verzögern sich die ersten Testkollisionen.
"Die Protonen stehen still", titelt die Online-Ausgabe der Tagesschau des Schweizer Fernsehens. Ein Defekt im elektrischen System hatte das Kühlsystem und damit den ganzen Large Hadron Collider (LHC) lahm gelegt. Denn um die Protonenstrahlen durch die 27 Kilometer lange Röhre zu schicken, bedarf es Temperaturen knapp über dem absoluten Nullpunkt.
Wie die Genfer Tageszeitung "Tribune de Genève" berichtet, ist die Panne bereits am Wochenende aufgetreten. Django Manglunki, ein Ingenieur des CERN, bestätigte gegenüber der Zeitung die Panne. Allerdings liefen die Reparaturen auf Hochtouren.
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Quelle: golem.de