Simpsons Comics 117
Erschienen 07/2006
Verlag: Panini Comics / Bongo
In der Geschichte "Clownstherapie" hat sich der gute Krusty mal wieder derbe mit seinem Chefs angelegt. Diese wollen ihm den Inhalt seiner Show vorschreiben. Dies aber juckt unseren Berufschaoten herzlich wenig und er führt seine Show wie gewohnt weiter. Leider kommt es, während einer seiner Shows, zu einem unglückseeligen Zwischenfall, und man legt dem Clown im Anschluß daran nah, den Beruf zu wechseln. Der Sendeplatz von Krustys Show, wird kurzerhand an eine Teenie-Serie vergeben und der Clown jobbt nun im Atomkraftwerk. Bart, der ein erklärter Krusty-Fan ist, will sich mit dem Lauf der Dinge nicht anfreunden und er kämpft darum, dass Krusty zu seinem angestammten Platz zurückkehren kann.
In der zweiten Geschichte "Verti-Go-Ariino" glaubt unser "Vorzeige-Christ" Ned Flanders, den Teufel beim Teppichkauf gesehen zu haben. Auf diesem Schreck hin, braucht der arme Kerl erst mal eine Abkühlung und er begibt sich in das benachbarte Cafe. Dies soll aber nicht heissen, dass "der Tag der Schocks" für Flanders beendet ist. Oh, nein!!! Er schaut aus dem Fenster und sieht wie eine Frau am Cafe vorbeifährt, die seiner verstorbenen Frau Maude zum verwecheseln ähnlich sieht. Geschockt und verwirrt sucht Ned Rat bei seinem Nachbarn, der jedoch hat nichts besseres zu tun, als Flanders zu Moes Kneipe zu schleppen...
Fazit:
Die aktuelle Ausgabe der Simpson Comic, beinhaltet zwei Storys die sich im familiären Umfeld abspielen. Zum einem die Geschichte mit Krusty, dessen Sendung eingestellt werden soll bzw. wird. Aber das hatten wir ja schon oft, mal sind es die Quoten, dann wieder die Wortwahl des Clowns oder Mütter die den Clown nicht besonders mögen. Diese Geschichte, ist ein üblicher "Die-Moral-von-der-Geschicht"-Event. Aber zum teil recht amüsant. Leider fehlt hier etwas der "Simpson-Typische" Biss und die boshaften Seitenhiebe auf die Gesellschaft im Allgemeinen.
Anders gestrickt ist die zweite Geschichte aus der Feder von Chuck Dixon, die ich persönlich als die bessere Empfinde. Die Lachmuskeln werden bei "Verti-Go-Ariino" ganz schön strapaziert. Die Szene in der Kneipe ist mit Abstand der Höhepunkt und der arme Ned bekommt von seinem "Freunden" diverse Theorien zu hören, ob er nun den Geist seiner Frau, einen Zombie oder jemanden aus der Zukunft gesehen hat. Selbstverständlich zahlt Flanders die Runde in der Kneipe. Es ist aber nicht so, das er dies in seinem verwirrten Zustand mit bekommt.
Mein Tipp: Holt euch den Comic, es lohnt sich. (suh)
cu
Susa